Es war sehr schön, 6 Unentwegte machten sich am Sonntag, 13.11.16, auf zur Wanderung am östlichen Albtrauf. Wir entdeckten unterwegs viele interessante Sehenswürdigkeiten auf den Spuren der Kelten. Der Weg führte uns direkt an der Abbruchkante der schwäbischen Alb, was man sehr anschaulich an den Höllenlöchern erkennen konnte. 1 (Bild & Tafel) Doch zunächst besichtigten wir die Abflugrampe der Gleitschirmflieger, die sich von hier todesmutig in die Tiefe stürzen, und mit dem Aufwind in die Lüfte gehen. (Bilder) 2 Als nächstes wanderten wir am Maloch ( ca. 15 Mio Jahre alt) vorbei, ein erloschener Vulkankrater, der sich wegen seinem vulkanischen Untergrund bei Regen zu einem See aufstaut (Bild & Tafel) 3. Unser Weg führte uns weiterdurch schon von Wind und Wetter kahlen Wald zur Bornberghöhle (46m lang). Sie wurde von uns mit Handylicht erkundet (Tafel & Bilder) 4. Nach ca. 1,5 Std. erreichten wir unser Ziel, die Heidegräben, die auf eine keltische Ansiedlung 1. Und 2. Jahrhundert v. Chr. Hinweist. (Tafel) 5. Die Berghalbinsel, mit einer Fläche von 1660 ha, deutet auf das größte Oppidum auf dem europäischen Festland hin, und war ein bedeutender Handelsplatz. Auf dem Rückweg besuchten wir die Burgruine „Hohen Neuffen“, 743m ü. M. Die Burg konnte nur durch freiwillige Übergabe eingenommen werden. Am 02.08.1948 war der Hohen Neuffen Schauplatz der denkwürdigen Dreiländerkonferenz, der Minister, bzw. der Staatspräsidenten der 3 südwestdeutschen Nachkriegsländer. Es wurde damals die staatliche Vereinigung vorbereitet, die 1952 mit der Gründung von Baden – Württemberg vollzogen wurde. Der heiße Apfelstrudel mit Eis und Sahne rundete den schönen Nachmittag ab.

















In den Sommerferien ist wieder ein Jugendzeltlager in unserer Partnergemeinde in Mariahalom geplant das die Ortsgruppe tatkräftig bei der Organisation und Durchführung unterstützt. Die diesjährige 4-Tages-Tour führt die Teilnehmer nach Schwarzenberg ins Erzgebirge. Zum Abschluss dankte der Ortsvorsteher der Ortsgruppe für ihr Engagement in der Jugend- und Familienarbeit, beim Naturschutz, für das Angebot der Wanderungen und Veranstaltungen und für den Erhalt der Tradition. Heribert Locher wies noch auf die Aufgaben zur Erhaltung von alten Grenzsteinen im Rahmen des Projektes zur Pflege von Kleindenkmälern hin und bat um eine Unterstützung bei den Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen. Dies wurde ihm von der Versammlung gerne zugesagt. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung dankte der Vorsitzenden allen die die Ortsgruppe in irgendeiner Form unterstütz haben, ob durch Spenden, Teilnahme an Arbeitseinsätzen, Übernahme von Wanderungen oder als Teilnehmer von Veranstaltungen sowie bei den Ausschussmitgliedern für ihre Tätigkeiten und Unterstützung.