Jugendbegegnung mit jugendlichen aus der Partnergemeinde
Mariahalom in Form eines Jugendzeltlagers in Steinhilben
6.8.-12.08.2018
Unsere ungarischen Gäste sind gut angekommen und wurden von uns herzlich empfangen. Es war schon alles für unsere Gäste vorbereitet, vier Zelte, mit Feldbetten bestückt, waren bereits bezugsfertig aufgebaut. Die Wiedersehensfreude war groß leider auch die Erschöpfung nach einer vierzehn Stündigen Fahrt. Am ersten Morgen krochen die Teilnehmer und die Betreuer langsam aus den Schlafsäcken.
Das Frühstück war schon bereitgestellt. Es war noch recht kühl am Morgen, was unserem Unternehmergeist keinen Abbruch tat. So zogen wir nach dem Frühstück zum Dorfrundgang los. Wir besichtigten den Kindergarten, die Kirche, den Kirchturm. Ein besonderer Höhepunkt war das Pizza backen im Backhaus und selbstverständlich unserem Wahrzeichen der Augstbergturm. Die Schule, die Ortschaftsverwaltung, die Feuerwehr und die Turnhalle wurden ebenfalls besichtigt. Besonderes Augenmerk fand die Schule und auch die Räumlichkeiten der Ortschaftsverwaltung. Denn dort konnten die ungarischen Teilnehmer Ihr Gemeindewappen von Mariahalom entdecken. Die Zeit verging wie im Flug. Wir erleben an verschiedenen Tagen auch noch weitere gemeinsame Freizeitaktivitäten indem wir das Schloß Lichtenstein besichtigten sowie unser Geschick im Kletterpark dort bewiesen. Einige Teilnehmer besichtigten statt Klettern auch die Nebelhöhle. Eine Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen und freie Zeit in der schönen Altstadt von Tübingen rundete den Aufenthalt dort ab. Im Camp selbst wurden wir köstlich verpflegt, mindestens ein vier Sterne Essen! Bei einer Olympiade sowie beim Beach-Volleyball mit gemischten ungarischen und deutschen Teilnehmern hatten alle sichtlich Spaß. Besonders bei einer Wasserschlacht die zufällig zur Matsch-Schlacht wurde.
Hierbei wurde auch die Lagerleitung unfreiwillig „getauft“. Die Kinder- und Jugendlichen hatten auch viel Zeit und Gelegenheit sich bei Spielen neu kennenzulernen und die bereits entstandenen Freundschaften zu vertiefen. Natürlich war auch Zeit um zu chillen. Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende so auch diese Jugendbegegnung, daher war der Abschied tränenreich und herzlich. Wir haben dem Bus nachgewunken bis er nicht mehr zu Sehen war. Wir haben dann gemeinsam tatkräftig aufgeräumt. Erschöpft aber glücklich wurden dann alle deutschen Teilnehmer nach Hause entlassen mit dem festen Vorsatz diese Begegnung auf die eine oder andere Weise aufrechtzuerhalten.