Dokument: Wanderplan 2019
Archiv des Autors: ogredakteursteinhilben
Jugendbegegnung mit Zeltlager
Jugendbegegnung mit jugendlichen aus der Partnergemeinde
Mariahalom in Form eines Jugendzeltlagers in Steinhilben
6.8.-12.08.2018
Unsere ungarischen Gäste sind gut angekommen und wurden von uns herzlich empfangen. Es war schon alles für unsere Gäste vorbereitet, vier Zelte, mit Feldbetten bestückt, waren bereits bezugsfertig aufgebaut. Die Wiedersehensfreude war groß leider auch die Erschöpfung nach einer vierzehn Stündigen Fahrt. Am ersten Morgen krochen die Teilnehmer und die Betreuer langsam aus den Schlafsäcken.
Das Frühstück war schon bereitgestellt. Es war noch recht kühl am Morgen, was unserem Unternehmergeist keinen Abbruch tat. So zogen wir nach dem Frühstück zum Dorfrundgang los. Wir besichtigten den Kindergarten, die Kirche, den Kirchturm. Ein besonderer Höhepunkt war das Pizza backen im Backhaus und selbstverständlich unserem Wahrzeichen der Augstbergturm. Die Schule, die Ortschaftsverwaltung, die Feuerwehr und die Turnhalle wurden ebenfalls besichtigt. Besonderes Augenmerk fand die Schule und auch die Räumlichkeiten der Ortschaftsverwaltung. Denn dort konnten die ungarischen Teilnehmer Ihr Gemeindewappen von Mariahalom entdecken. Die Zeit verging wie im Flug. Wir erleben an verschiedenen Tagen auch noch weitere gemeinsame Freizeitaktivitäten indem wir das Schloß Lichtenstein besichtigten sowie unser Geschick im Kletterpark dort bewiesen. Einige Teilnehmer besichtigten statt Klettern auch die Nebelhöhle. Eine Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen und freie Zeit in der schönen Altstadt von Tübingen rundete den Aufenthalt dort ab. Im Camp selbst wurden wir köstlich verpflegt, mindestens ein vier Sterne Essen! Bei einer Olympiade sowie beim Beach-Volleyball mit gemischten ungarischen und deutschen Teilnehmern hatten alle sichtlich Spaß. Besonders bei einer Wasserschlacht die zufällig zur Matsch-Schlacht wurde.
Hierbei wurde auch die Lagerleitung unfreiwillig „getauft“. Die Kinder- und Jugendlichen hatten auch viel Zeit und Gelegenheit sich bei Spielen neu kennenzulernen und die bereits entstandenen Freundschaften zu vertiefen. Natürlich war auch Zeit um zu chillen. Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende so auch diese Jugendbegegnung, daher war der Abschied tränenreich und herzlich. Wir haben dem Bus nachgewunken bis er nicht mehr zu Sehen war. Wir haben dann gemeinsam tatkräftig aufgeräumt. Erschöpft aber glücklich wurden dann alle deutschen Teilnehmer nach Hause entlassen mit dem festen Vorsatz diese Begegnung auf die eine oder andere Weise aufrechtzuerhalten.
Weinbergwanderung
Nachlese zur Weinbergwanderung am 13.10.2018 in der Pfalz
(Maikammer-Alsterweiher-Hambacher Schloß-Weingut Schädler)
Der frühe Vogel fängt den Wurm! Gott sei Dank waren 31 Teilnehmer frühe Vögel! Sonst hätten sie etwas verpasst, nämlich herrliches Sommerwetter zwischen herbstlich gefärbten Weinreben und Pfälzer Wald. Sowie Köstlichkeiten aus der Pfälzer Küche und nicht zu vergessen die Rose´s, der Emil, die Rieslings, der Quercus, der Morio usw. Hervorragend präsentiert von Felix. Alle waren mit leichtem Gepäck unterwegs, nachdem die erste Hürde genommen war. Diese bestand darin, das manche nach der Aufforderung nur das aus dem Bus mitzunehmen was man braucht, verstanden haben wollten dass sie Ihre Frauen da lassen sollen oder können! Bei einer kleinen Wanderung durch die Reben und den PfälzerWald vorbei an jeder Menge Ess-Kastanien Bäumen streiften wir auch das Hambacher Schloß und genossen einen herrlichen Blick. Unser Ziel war das Weingut Schädler hier haben wir den Tag mit einem Blick hinter die Kulissen und einigen Kostenproben aus dem Keller sowie einem zünftigen Vesper ausklingen lassen.
Zum 125-jährigen Jubiläum der OG Steinhilben
Anmeldeaufruf zur 5-Tages-Tour 2017
Markungsputzete
Albtrauf-Wanderung
Es war sehr schön, 6 Unentwegte machten sich am Sonntag, 13.11.16, auf zur Wanderung am östlichen Albtrauf. Wir entdeckten unterwegs viele interessante Sehenswürdigkeiten auf den Spuren der Kelten. Der Weg führte uns direkt an der Abbruchkante der schwäbischen Alb, was man sehr anschaulich an den Höllenlöchern erkennen konnte. 1 (Bild & Tafel) Doch zunächst besichtigten wir die Abflugrampe der Gleitschirmflieger, die sich von hier todesmutig in die Tiefe stürzen, und mit dem Aufwind in die Lüfte gehen. (Bilder) 2 Als nächstes wanderten wir am Maloch ( ca. 15 Mio Jahre alt) vorbei, ein erloschener Vulkankrater, der sich wegen seinem vulkanischen Untergrund bei Regen zu einem See aufstaut (Bild & Tafel) 3. Unser Weg führte uns weiterdurch schon von Wind und Wetter kahlen Wald zur Bornberghöhle (46m lang). Sie wurde von uns mit Handylicht erkundet (Tafel & Bilder) 4. Nach ca. 1,5 Std. erreichten wir unser Ziel, die Heidegräben, die auf eine keltische Ansiedlung 1. Und 2. Jahrhundert v. Chr. Hinweist. (Tafel) 5. Die Berghalbinsel, mit einer Fläche von 1660 ha, deutet auf das größte Oppidum auf dem europäischen Festland hin, und war ein bedeutender Handelsplatz. Auf dem Rückweg besuchten wir die Burgruine „Hohen Neuffen“, 743m ü. M. Die Burg konnte nur durch freiwillige Übergabe eingenommen werden. Am 02.08.1948 war der Hohen Neuffen Schauplatz der denkwürdigen Dreiländerkonferenz, der Minister, bzw. der Staatspräsidenten der 3 südwestdeutschen Nachkriegsländer. Es wurde damals die staatliche Vereinigung vorbereitet, die 1952 mit der Gründung von Baden – Württemberg vollzogen wurde. Der heiße Apfelstrudel mit Eis und Sahne rundete den schönen Nachmittag ab.

Weinbergwanderung Metzinger Hofsteige
Mit Regen in den Tag hinein
wir genießen Proben von dem Wein.
Bis dass die Sonn´am Himmel lacht
da wurd dann die Wanderung gemacht.
Die Sonne lacht die Herzen auch
wir laufen denn so ist es Brauch,
durch Reben und auch über Stiegen
wo wir viele Informationen kriegen.
Ein Halt beim „Schiller“ im Herrlishäusle,
ein wunderbar sonniges Päusle
Mit schönem Blick über Metzingen hinaus,
da lässt der Günther ein paar Witzle raus.
Bis Abends dann bei zünftiger Musik
in der Kelter gelacht und geschunkelt wird vor und zurück.
Jugendzeltlager in Ungarn
Jugendbegegnung mit jugendlichen aus der Partnergemeinde Mariahalom in Form eines Jugendzeltlagers in Ungarn
31.7. – 6.8.2016
In der ersten Ferienwoche vom 31.7. – 6.8.2016 fand die Jugendbegegnung mit Steinhilbens Partnergemeinde Mariahalom in Ungarn statt.
Mit 12 Steinhilber Jugendlichen von 10 – 18 Jahren und den Betreuern ging die Fahrt mit dem Bus Richtung Ungarn. Nach einer Fahrt ohne Zwischenfälle sind wir gegen Spätnachmittag in Mariahalom angekommen und wurden dort aufs herzlichste begrüßt. Nach einem Ersten noch etwas zurückhaltenden Kennenlernen der 10 ungarischen Zeltlagerteilnehmer war das Eis rasch gebrochen und die Jugendlichen fanden ihren ganz eigenen Weg miteinander zu kommunizieren ohne die Sprache des anderen korrekt zu sprechen. In der ersten Nacht lernten wir auch die Tücken eines Zeltlagers in Form eines heftigen Gewitters kennen.
Doch die grenzenlose Gastfreundschaft entschädigte Vieles. Es wurde für ein neues Zelt auf trockenem Untergrund gesorgt und wir wurden köstlich bekocht mit Suppen, Langosch, Fisch und Risi-Bisi, Hot- Dog, Hähnchen, Würstcheneintopf und und und. Unsere Gastgeber allen voran der Bürgermeister der Gemeinde Mariahalom Herr Kalman Murzin haben sich mit sehr großem persönlichen Einsatz um uns und unser Wohl gekümmert. Das Wetter war perfekt für ein Bad im Pool (2 große Weinfässer) sowie für eine wilde Wasserschlacht oder eine wilde Schlammschlacht. Gemeinsam wurde für uns und die ungarischen Jugendlichen ein Ausflug nach Budapest mit der Besichtigung des Parlaments organisiert sowie ein Besuch einer Bobbahn und der Basilika in Estergom und dem Donauknie in Visegrad.
So konnten wir nicht nur die Gemeinde Mariahalom mit seiner schönen Kirche dem 200 Jahre alten Friedhof, den originellen Dorfläden, der Bücherei, dem wunderschönen Kindergarten und das Schöpferhaus kennenlernen sondern auch die Umgebung, Land und Leute.
Während des Lagerlebens kam auch die freie Zeit und Zeit für Spiele nicht zu kurz. Am 7. Tag haben wir und mit einem weinenden und einem lachenden Auge von unseren neuen Freunden Richtung Heimat verabschiedet.
Markungsputzete 2016
Im Rahmen der stadtweiten Markungsputzete nahmen auch wir uns den Müll in der Natur vor. Bei einer rekordverdächtigen Beteiligung von 26 Erwachsenen und 20 Kinder wurde so manches gefunden was nicht so unbedingt auf den Bäumen wächst.


Eine ausgediente Mikrowelle, eine Wanduhr am Baum mitten im Wald, Weihnachtsdekoration, eimerweise Farbe, Flaschen, (fast) alles wurde von uns gefunden – auch wenn es noch so gut versteckt war. Ein herzliches Dankeschön an alle die sich für die Markungsputzete Zeit genommen haben und sich trotz schlechten Wetteraussichten aus dem Hausgetraut haben. Übrigens – wir sind nicht nass geworden. Ein Dank vor allem an die Fahrer mit ihrenFahrzeugen. In diesem Jahr wurden wir zusätzlich von unseren neuen Mitbürger aus Syrien und Pakistan tatkräftig unterstützt. Zum Schluß gab es für alle Beteiligten ein wohlverdientes Vesper im Vereinshaus Farrenstall. Und wer hatte gesagt, dass die Markungsputzete bei „dem“ Wetter keinen Spaß machen sollte?

























